Darmerkrankungen
Der Darm, das innere Ökosystem des Menschen
In unserer westlichen Kultur nimmt das Verdauungssystem im alltäglichen Bewusstsein völlig zu unrecht eine eher untergeordnete Stellung im Vergleich zu anderen Organen ein.
Herz und Hirn rangieren als Sitz für Gefühle und Geist weit vor Magen und Darm als reine Verdauungsorgane.
Erst wenn es zu Störungen im Magen-Darm-Trakt kommt, wird uns bewusst, wie wichtig dieses System für unsere Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden ist.
Besiedlung mit pathogenen Hefen
Hefepilze – im Besonderen Candida albicans – können in die Schleimhaut des Dünndarmes einwandern. Wenn Pathogene Hefen eine verminderte Flora und gleichzeitig optimale Lebensbedingungen vorfinden, steht einer Infektion nichts mehr im Wege.
Das Reizdarmsyndrom
Häufige Stuhlanomalien von der Obstipation bis hin zur Diarrhoe gepaart mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Meteorismus oder kolikartigen Schmerzen im Abdominalbereich deuteten auf entzündliche Veränderungen der Darmschleimhaut mit erhöhter Durchlässigkeit hin.
Maßnahmen zur Stabilisierung der Darmflora
Bei einer belasteten oder geschädigten Darmflora können spezielle Keime eine gestörte Darmflora hilfreich unterstützen.